Handball-Bundesligist TSV Hannover-Burgdorf steht am Sonntag, 17. Mai, von 17.15 Uhr an das vorletzte Heimspiel dieser Saison bevor. Gegen die HSG Wetzlar, der Truppe von Trainer Kai Wandschneider, wollen DIE RECKEN alles geben, um rein rechnerisch den Klassenerhalt in trockene Tücher zu bringen. Zur Vorbereitung auf das HSG-Spiel bestritten die Burgdorfer beim Testspiel gegen Eintracht Hildesheim, was mit
Die Mittelhessen überzeugten in der laufenden Saison mit Abwehrstärke und einem guten Kombinationsspiel zwischen Spielmacher Ivano Balic und seinen Kreisspielern. Entsprechend fordert Nordmeyer von seiner Mannschaft durchdacht und nicht übereifrig im Angriffsspiel zu agieren: „Wir werden ein Handballspiel sehen, in dem es zu keinen schnellen Abschlüssen kommen wird. Unser Ziel ist es, unsere Angriffe konzentriert vorzubereiten und entsprechende Chancen herauszuspielen“, erklärt Nordmeyer . Aufpassen muss er auf jeden Fall auf den torgefährlichen Rechtshänder Steffean Fäth und auf Kreisspieler Jens Tiedtke. Wen Nordmeyer am Sonntag auf das Parkett schicken wird, steht noch nicht fest. „Wir werden alles versuchen, alle Spieler fit für das Spiel zu bekommen. Wir wollen aber kein Risiko eingehen“, sagte Nordmeyer. Zu den fraglichen Spielern zählen neben Martin Ziemer, der an einer Mandelentzündung erkrankte, Kai Häfner, Torge Johannsen und Filip Mirkulovski. Interessant: Nikolai Weber und Mirkulovski steht eine Begegnung mit dem kommenden Arbeitsgeber bevor. Bei einem Sieg gegen die HSG sollte der Klassenerhalt bereits gesichert sein: „Unsere Konzentration liegtt darauf, zwei Punkte zu holen“, ist Nordmeyer von der richtigen Einstellung gegen Wetzlar überzeugt. Allerdings können die Burgdorfer als Erfolgsgarantie in diesem Jahr lediglich auf einen Sieg und vier unentschiedenen Ausgängen zurückblicken. Die HSG Wetzlar holte zuletzt 7:1-Punkte in Folge, darunter einen 31:27-Erfolg über die Rhein-Neckar Löwen.
Nikolai Weber kommt von der HSG Wetzlar und kehrt zur HSG am Saisonende zurück (Foto: TSV Hannover-Burgdorf).