Handball-Bundesligist TSV Hannover-Burgdorf steht am Sonnabend, 21. März, von 19 Uhr an in der hannoverschen Swiss-Life Hall unter Erfolgsdruck. Zu Gast bei den TSV-Schützlingen von Trainer Christopher Nordmeyer ist der Tabellenvorletzte HC Erlangen. Wer nun glaubt,
Die TSV Hannover-Burgdorf konnte in diesem Jahr noch kein einziges Punktspiel gewinnen und sind damit den Abstiegsplätzen näher gekommen – nämlich auf sechs Punkte. Deshalb zählt nur ein Sieg für die Burgdorfer, die weiterhin stark ersatzgeschwächt antreten müssen. Eine kleine Hoffnung gibt es bei Sven-Sören Christophersen, der eventuell auf Kurzeinsätze hoffen kann. Aus der eigenen Reserve werden wohl wieder Timo Kastening, Hendrik Pollex und Yannick Dräger zum Einsatz kommen. Die TSVer haben noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen, als sie nach Aussage von Nordmeyer ihre wohl schwächste Saisonleistung boten und mit 29:32 sang- und klanglos verloren. Ein Wiedersehen in der Swiss-Life Hall gibt ein mit zwei ehemaligen Burgdorfern. Torwart Nikolas Katsigiannis trug ebenso das TSV-Trikot wie Sigurbergur Sveinsson.
Aufgrund des schwachen Tabellenstandes haben die Erlanger jetzt einen Trainerwechsel vorgenommen. Für Frank Bergemann hat jetzt Robert Andersson das Sagen auf der Bank.
Der Burgdorfer Neuzugang Filip Mirkulovski wird die TSV zum Saisonende wieder verlassen. Der mazedonische Nationalspieler wird sich zusammen mit Torwart Nikolai Weber dem Klassengefährten HSG Wetzlar anschließen.
Hofft endlich wieder auf einen Einsatz: Sven-Sören Christophersen (Foto: TSV Hannover-Burgdorf)