Dietmar Horn, Ministerialdirektor im Bundesumweltministerium, Maria Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamtes, Olaf Tschimpke, Präsident des NABU Deutschland und IPR-Sprecher Ulrich Feuersinger (v.l.n.r.) bei der Vorstellung des Recyclingpapier-Reports in Berlin
Initiative Pro Recyclingpapier, Bundesumweltministerium, Umweltbundesamt und der NABU haben den ersten Recyclingpapier-Report vorgestellt.
Demzufolge habe sich die Wahrnehmung von Recyclingpapier in der Öffentlichkeit gewandelt. Papiere mit dem deutschen Umweltzeichen „Blauer Engel“ würden stärker nachgefragt – von einem Nischenprodukt sei Recyclingpapier für eine wachsende Zahl von Unternehmen und Behörden heute zu einem „sichtbaren Symbol für ressourceneffizientes und klimaschonendes Handeln“ geworden. Dietmar Horn vom Bundesumweltministerium wies bei der Vorstellung des Recyclingpapier-Reports an das „Maßnahmenprogramm Nachhaltigkeit“ der Bundesregierung, das alle Bundesbehörden dazu auffordert, mindestens 90 Prozent Recyclingpapier einzusetzen. Rund 40 Prozent aller Behörden des Bundes hätten dieses Ziel schon erreicht. Auch bei den Kommunen wird viel Recyclingpapier nachgefragt. Neun von zehn deutschen Großstädten verwenden mehr als 80 Prozent Recyclingpapier.
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